Biologie, die Wissenschaft des Lebens (nach Ernst Mayr)
- Fähigkeit zur Evolution
- Fähigkeit zur Selbstreplikation
- Fähigkeit zu Wachstum und Differenzierung mit Hilfe eines genetischen Programms
- Fähigkeit zum Stoffwechsel (Bindung und Freisetzung von Energie)
- Fähigkeit zur Selbstregulierung, um das komplexe System im stabilen Gleichgewicht zuhalten
- Fähigkeit zur Reaktion auf Umweltreize
- Fähigkeit zur Veränderung auf 2 Ebenen, der des Phänotyps und der des Genotyps
Die im letzten Satz getroffene Aussage scheint mir zu eng und widerspricht im Grunde dem sonst auch von Mayr vertetenen Evolutionsgedanken. Stabiles Gleichgewicht wäre das Ende der Evolution, das kann wohl nicht gemeint sein. Vielmehr muß wohl quantitatives Wachstum in weit größerem Umfang durch qualitatives abgelöst werden.